Ende der 1970er-Jahre entwickelte der chinesische Arzt und Heilpraktiker Kenzo Kase die Kinesio-Taping-Methode. Wurden zuvor Tape-Verbände lediglich passiv-stabilisierend eingesetzt, erkannte er die Möglichkeit, die Muskulatur, die Gelenke und die Haut mittels ausgefeilter Verbandstechniken aktiv in ihrer Funktion zu unterstützen und Heilungsprozesse zu beschleunigen.
Das Tape ist in Bezug auf seine Stärke, Schwere und Dehnfähigkeit der menschlichen Haut nachempfunden. So konnte Kenzo Kase mit bestimmten Anlagetechniken auf der Haut einen positiven Einfluss auf die Verbesserung der Muskelfunktion erzeugen. Darüber hinaus optimiert seine Technik den Lymphabfluss und die Durchblutung. Dadurch entsteht im Grunde eine permanente Massage.
Aus nachvollziehbaren Gründen hat sich Kinesio-Taping in den letzten Jahren international durchgesetzt. Verantwortlich für den Durchbruch waren nicht nur große Therapieerfolge im Bereich des Leistungssports, sondern auch im Rahmen der ästhetischen Medizin und bei kosmetischen Behandlungen.
In meinem Fachgebiet sind die farbigen Pflasterstreifen nicht mehr wegzudenken. Sie sind zu einer tragenden Säule der Gesichtstherapie geworden. Ich schätze diese Methode sehr, weil es sich um ein rein natürliches Anti-Aging-Programm handelt. Mit Hilfe der kinesiologischen Tapes lassen sich beispielsweise unliebsame Falten im Gesicht, am Hals oder im Bereich des Dekolletés effektiv behandeln.
Als unterstützende Behandlung bei manuellen Therapien ist Kenzo Kases Methode nebenwirkungsfrei. Getreu meinem Motto, auf die Kraft der Natur zu setzen, möchte ich Ihnen dieses natürliche und hoch wirkungsvolle Anti-Aging-Programm ganz besonders ans Herz legen.
Gesicht & Hals & Nacken
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